Schützenbrüder knüpft das Band,
Hände fest in Treue,
unser altes Pavenstädt,
ewig sich erneue.
Drum, ihr Schützen allesamt,
lasst die Gläser klingen,
Pavenstädter Schützengeist,
niemand kann bezwingen.
Pavenstädter Schützengeist,
niemand kann bezwingen.

Unsre höchste Erdenlust,
ist‘s wenn Büchsen knallen;
und wenn dann als schönster Lohn,
viele Zwölfen fallen.
Winkt uns doch die höchste Ehr‘,
Jungen, wie auch alten,
Pavenstädter Einigkeit,
immer zu erhalten.
Pavenstädter Einigkeit,
immer zu erhalten.

Liebes Weibchen, schimpfe nicht,
daß ich schießen gehe,
daß ich morgens oder spät,
über’n Büchslauf sehe.
Schau, die Schützen machen’s so,
sind auch mal beim Weine,
doch in alter Schützentreu‘,
bin ich ganz der deine!
Doch in alter Schützentreu‘,
bin ich ganz der deine!

Ob beim Schießen, ob beim Wein,
laßt uns stets gedenken,
Herz bei Herz und Hand in Hand,
wird uns Freude schenken.
Darum klingt es früh und spät
in der frohen Runde:
Horrido, hoch Pavenstädt!
Jetzt und jede Stunde.
Horrido, hoch Pavenstädt!
Jetzt und jede Stunde.